Kücknitz 4 kann Spiel gegen Schwartau 8 nach 1:5 noch mit einem Remis beenden
einen spannenden Saisonabschluss lieferten sich die beiden Mannschaften: Kücknitz ohne Jörg Gatzke und Rainer Larcher, Schwartau ohne Peter Adomeit.
Kücknitz lag nach den Eingangsdoppeln gleich 0:2 zurück-Stefan Sisko/Lars Sörensen hatten dabei pech, mirt 10:12 im 5. Satz den Kürzeren zu ziehen. Nach dem 1. Einzel lag Schwartau gar mit 3:0 in Front, da Stefan Sisko gegen den bereits 77-jährigen Günter Scholz (beidseitig kurze Noppen, sowohl im Angriff als auch beim Schupfen gefährlich) nicht so richtig ins Spiel fand. Auf 3:1 konnte dann der Kücknitz´ältester Spieler, der 80-jährige Johannes Skowronek verkürzen. Nach einem 6:11 im 1. Satz konnte er das Spiel gegen Hartmut Struwe noch mit 3:1 für sich entscheiden.
Dieter Metzler gegen Lars Sörensen und Jochen Stewner gegen Wolfgang Schröder bauten den Vorsprung dann in relativ ausgeglichenen Spielen sogar auf 5:1 aus. So richtig mochte niemand mehr an die Kücknitzer glauben.
Stefan Sisko, von Rückenschmerzen geplagt, machte es im 5. Satz nach 10:6-Führung zwar nochmal spannend, konnte aber doch knapp mit 11:9 die Aufholjagd einleiten, denn auch Johannes Skowronek konnte nach dem 6:11 im 1. Satz sein Spiel gegen Günter Scholz zu einem 3:1-Erfolg drehen. Nur noch 3:5.
Lars Sörensen verkürzte dann sogar mit seinem 3:1-Erfolg über Jochen Stewner auf 4:5, aber das durchaus mögliche 5:5 gab es dann nicht, da Dieter Metzler mit seinem 2. Einzelsieg in einem abwechslungsreichen Spiel mit 11:9 im 5. Satz die Oberhand behielt.
Beide Doppel mussten nun von den Kücknitzern gewonnen werden, wenn es noch zu einem Unentschieden reichen sollte. Und es sah gar nicht gut aus, da Johannes Skowronek/Wolfgang Schröder nach 2 Sätzen gegen Günter Scholz/Stefan Mathes 0:2 zurücklagen. Johannes mit ruhigem, überlegten, nicht zu aggressivem Spiel leitete dann doch noch die Wende zum 6:6 ein.
Letzlich ein gerechtes Unentschieden, wenn auch die Schwartauer verständlicherweise nach der 5:1-Führung etwas haderten. Wenn man aber berücksichtigt, dass auch im Satzverhältnis mit dem 26:26 ein Unentschieden zu Buche stand und kein einziges Spiel 3:0 bzw. 0:3 ausging, kann man sicher von einem verdienten Remis sprechen! |