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N. Schulz, 04.11.2023 Im fünften Satz des Spiels Wedig gegen Wilhelm kam es zu einem unsportlichen Zwischenfall. Wedig hatte beim Stand von 9:9 Aufschlag und verschlug diesen, so dass Wilhelm 10:9 führte. Nach dem Aufschlagfehler klatschte Wilhelms Mannschaftskamerad Uwe Schmalfeldt kurz und sagte "los komm jetzt". Da rastet Wedig, der bis dahin sehr ruhig war, völlig aus, ging zu Schmalfeldt und beschimpfte ihn in einer Art und Weise, die sehr bedrohlich, aggressiv und unsportlich war. Der genaue Sachverhalt des gesagtem kann nicht wiedergegeben werden, aber unter anderem wurde Schmalfeldt als Spinner bezeichnet, der sich auch bei jedem Punkt aufregt, der gegen ihn beklatscht wird. Die verbale Entgleisung von Wedig dauerte mehr als eine Minute. Immer wieder brüllte er Schmalfeldt an, der erst ruhig auf Bank saß und gar nicht wusste was ihm geschah. Nachdem Schmalfeldt als Spinner bezeichnet wurde, stand er auf und fragte, ob Wedig noch normal sei und was er da von sich gebe. Auch wenn Wedig das Klatschen von Schmalfeldt als Provokation angesehen hat, hat so ein Verhalten nichts im Sport zu suchen. Eine Entschuldigung seitens Wedig gegenüber Schmalfeldt, auch nach dem Spiel, blieb aus.

M. Wedig, 09.11.2023 Als Mannschaftsführer und Betroffener möchte ich betonen, dass bis zu dem Vorfall ein sehr faires, sportliches Miteinander und keinenfalls aufgeheizte Stimmung herrschte. Insofern hätte ich mir ebenso eine Entschuldigung von Uwe Schmalfeldt gewünscht. Leider war ein klärendes Gespräch nach dem Spiel nicht möglich, da Uwe Schmalfeldt als Einziger direkt die Halle verließ. Die Darstellung des Vorfalls, insbesondere Begriffe wie „rastete völlig aus“, „brüllte“ und „bedrohlich“, lasse ich bewusst unkommentiert und hoffe auf ein sportlich faires Rückspiel in 2024.